Frauen in Führungspositionen bei idealo
Wer sich mit Vielfalt und Inklusion in deutschen Unternehmen auseinandersetzt wird schnell auf das so genannte Thomas-Prinzip stoßen. Long story short: In deutschen Vorstandsetagen gab und gibt es mehr Männer mit dem Vorname Thomas als alle Frauen zusammengenommen. Unabhängig von der gesellschaftspolitischen Dimension dieses krassen Missverhältnisses haben zahlreiche Studien aufgezeigt, dass nachhaltiger Erfolg nur mit vielfältigen Führungsteams möglich ist:
Unterschiedlichkeit im Denken, der Perspektiven auf ein Problem, die nur einen Platz am Tisch haben können, wenn auch tatsächlich Menschen mit den verschiedensten Hintergründen eine Stimme haben. Und wir haben gelernt: Wenn Veränderung nicht von oben angestoßen und mitgetragen wird, ändert sich nicht viel in der Breite. Das heißt wer mehr Vielfalt, also z.B. mehr Frauen in Führungspositionen, im Unternehmen haben möchte, muss mit alten (Männer-)Mustern brechen – und fängt damit am besten auf Führungskräfteebene an.
Aber wie kommen wir dahin? Welche Bedingungen finden Frauen bei idealo vor? Welchen (un)ausgesprochenen Erwartungen sehen sich Frauen in Führungspositionen bei idealo ausgesetzt und wie gehen sie damit um? Aber auch, welche Erfolgsmechanismen gibt zu teilen, jenseits des ausgedienten “du musst als Frau noch viel tougher sein”?
Wir wollen ins Gespräch kommen. Über persönliche Erfahrungen. Über was sich ändern muss.